PRO-MEMORIA


Das Projekt PRO-MEMORIA befasst sich hauptsächlich mit dem Dialog zwischen den Generationenund dem sozialen Zusammenleben. Diese Themen wurden mittels verschiedener Kunsttechnikenaufarbeitet, darunter Fotografie, Forumtheater und Murales. Die Reflexion, der sich das Projektstellt, findet in einem breiten historischen und zusammenhängenden Rahmen statt. Dieser ist, fürjeden von uns, Ursprung des Wachstums und der Konfrontation, so wie auch Anregung für dieGegenwart. Diese Reise findet ihre Wurzeln gezielt in der geschichtlichen Erinnerung der Stadt Bozenund derer Einwohner, auch dank einer Recherche in der Dokumentations-Ausstellung imSiegesdenkmal in Bozen in Zusammenarbeit mit dem Stadtarchiv.Das Projekt ist aus der Zusammenarbeit von drei Werkstätten (Fotografie und Erzählung, Theater-Forum und Murales) entstanden, initiiert von der Fotografin Silva Rotelli und dem CollettivoInternazionale di Fotografia, mit der Unterstützung von Diego Baruffaldi, der Regisseurin Lorena LaRocca und dem Künstler Riccardo Rizzo und der Zusammenarbeit mit den Jugendzentren BluSpace,Bunker, und Vispa Teresa.Die Hauptpersonen dieses Projektes sind die jungen Bürger Bozens, die die Geschichte der Stadt ausihrer Sicht wahrgenommen haben und somit einen Prozess der Reflexionen, Erinnerungen undBedeutungen gestartet haben. Dieser mündete dann in einem Gewissen, einem Dialog und derBemühung die aufkommenden Emotionen in Kunstwerke bestimmter Disziplinen zu verwandeln. DieErgebnisse der drei Werkstätten trafen in einem abschließenden Forumtheater, das einem Eltern-Kind-Dialog zum Thema Soziales Zusammenleben gewidmet war, aufeinander.